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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 304

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
304 seltenen Reichthum an allen Naturprodukten, obwohl viele Strecken Landes wegen Wassermangels unfruchtbar sind, andere wegen fehlender Arbeitskräfte nicht bestellt werden können. Bergbau und Viehzucht siud sehr bedeutend. Die reichsten Silberminen liegen zwischen 32° und 33° S. B., sollen sich 25 Meilen hinziehen und überall gleich reichhaltig sein. Die Viehzucht muß sehr einträglich sein; denn Heerden von Pferden, Maulthieren, Horn- vieh rc. bis zu 10,000 Stück gehören nicht eben zu den Seltenheiten des Landes. Weizen und Gerste gedeihen in Chile prächtig, und Chile ist bisher das einzige Land in Südamerika, wo die europ. Getreide- und Obstarten mit gutem Erfolg gepflanzt worden sind. Chile ist zugleich der Staat, welcher seither am wenigsten durch innere Zwistigkeiten zerrüttet wurde. Die Chilenen sorgen für Volksbildung und Aufklärung; die Regierung begünstigt seit langer Zeit die deutschen Einwanderer, um tüchtige Arbeitskräfte zu ge- winnen und den Anbau des Landes zu erweitern. Hauptstadt ist San Jago, 70,000 E. Coguimbo und Conception sind kleinere, Valdivia und Valparaiso (50,000 E.) größere Häfen*). Bei dem großen Mangel an Regen leidet ihre Umgebung an Wasserarmuth, wie überhaupt der Westabhang der Anden durch Dürre heimgesucht wird. Zu Chile gehören noch 1) Chiloö, ein großes waldiges Eiland, das täglich mehr angebaut wird; die Robinsonsinsel Juan Fernande; (Alex. Selkirk). Auf ihr sind Cedern, Feigen und Trauben in Masse. 13. Die La Plata-Staaten (38,900 Q.-M., ist, Mill. E.) (argentinische Republik) sind eine Union von 13 Freistaaten. Im W. ist das Land gebirgig durch die Verzweigungen der Anden; im O. und S. dagegen liegen die Pampas des Rio de la Plata (§ 109). In keinem Staate Südamerikas waren bisher so fortwährende Unruhen und Partei- kämpfe, wie in diesen Staaten. Man hatte deshalb in der Person des Generals Rosas einen Diktator ernannt, aber 1852 ihn zu verjagen für besser befunden. Unter der gemischten Bevölkerung verdienen die Gauchos hervorgehoben zu werden. Von Weißen und Eingebornen entsprossen, durch- streifen sie auf Rossen die weiten Pampas, verstehen mit Lazo (Schlinge) und Bola (Schleuderkugel) das zahllose wildgewordene Vieh zu fangen, und leben von dieser Jagd. Die la Plata-Staaten sind in rascher Entwickelung begriffen; das deutsche Element ist bereits stark vertreten und übt durch seine Intelligenz, seine Arbeitskraft und sein Kapital einen bedeutenden Ein- fluß darauf aus. Hauptst. Paranä, 15,000 E. Mendoza, 15,000 E. Andenpaß nach St. Jago. Cordova, 15,000 E. Handel mit Tuch und Baumwollenzeug. 14. Buenos Apres (3500 Q -M., 350,000 E.) ist seit 1853 von der argentinischen Republik getrennt und selbständig ge- *) In Chile hausen noch */2 Million unabhängiger Indianer, die Araukaner, welche den Spaniern Widerstand zu leisten vermochten, in 4 Staaten. Sie sind Heiden; die Männer treiben Jagd und Viehzucht, die Frauen bestellen das Feld, spinnen und weben. Die Gold- und Silberminen verstehen die Araukaner auszu- beuten, und das Metall verarbeiten sie zu Schmucksachen. Mit Chile leben sie in Frieden und Eintracht. (S. 282).

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 305

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
305 worden. In Handel und Wandel sind sie einander sehr gleich. Hauptstadt ist Buenos Ayres, 130,000 E. Handel mit Thierhäuten, Hörnern und Talg. 15. Uruguay (3136 Q.-M., V* Mill. E.) oder Banda Oriental, ist ein fruchtbares hügelliges Land, dessen Ackerbau und Viehzucht, sowie die günstige Lage am Meere den Einwohnern einträg- liche Erwerbsquellen eröffnen. Es ist sehr schwach bevölkert; 52 Seelen leben auf der Q.-M. Hauptstadt Montevideo, 45,000 E. 16. Paraguay (5943 Q.-M., l1/* Mill. E.), halb in der gemäßigten, halb in der heißen Zone gelegen, ist ein von niedri- gen Sierreu durchzogenes Land, das als Weide und Ackerboden- gepflegt wird. Unter den Eingebornen besaßen die Guaranis das größte Gebiet; sie waren gutartige Leute. Es erschienen hier Jesuiten, welche einen Staat gründeten, Dörfer und Städte anlegten und alle Aemter besetzten und ver- walteten, und zwar zu einer Zeit, wo das Land eigentlich noch zu Spanien gehörte. Aber nach der Aufhebung des Ordens in Spanien mußten sie alle von dort sich entfernet! (1767). Das Land erhielt mit den andem Staaten seine Unabhängigkeit und übertrug einem Juristen, Dr. Francia, die Diktatur, welcher sein Amt zwar unumschränkt und despotisch verwaltete, dem Lande selbst aber durch Strenge und Gesetze Sicherheit, Ordnung, Bil- dung imd Wohlstand verlieh, wie sie schwerlich in einem andern Staate Südamerikas anzutreffen sind. Nach seinem Tode (1840) ernannte man einen Präsidenten auf 10 Jahre. Paraguay versendet den berühmten Para- guay-Thee oder Matte, welcher aus den Blättern des Caamiribaums bereitet wird und die Stelle des chinesischen vertritt. Hauptstadt ist Asuncion, 48,000 E. Anmerkung. Das unabhängige, nicht bestimmt abgegrenzte Patagonien ist ein menschenarmes Land. Die dort herrschende Bevölkerung, die Stürme und die Bodenbeschaffeuheit (§ 109, 1) schreckten von Nieder- lassungen ab. Von den Bewohnern war schon oben S. 282 die Rede. 8 116. Das Kaiserthum Brasilien (152,000 O-M, 9,106,000 Einwohner) ist das größte und fruchtbarste Reich in der neuen Welt, aber am wenigsten angebaut und bevölkert (53 Seelen auf der Q.-M.). Als vorzugsweises Tropenland ist Brasilien auf die Anpflanzung der Colonialwaaren ange- wiesen, was die Hauptveranlassung zur Einführung der Negersklaven gewesen ist. Hauptprodukte siud Kaffee (jährlich 4 Mill. Centner) und Zucker (jähr- lich 75,000 Tonnen), welche 56 Procent, Häute, Farbholz, Reis, Tabak, Gold, Diamanten re., welche zusammen 44 Procent der Gesammtausfuhr ausmachen. Der Diamantendistrikt, welcher in einem Zeitraum von 100 Jahren 40 bis 50 Mill. Franken ergeben hat, liegt in der Provinz Minas Geraes; sein Hauptort heißt Tejuco am Jquitouhouha. Uebrigens verdient Brasilien nicht wegen seines Reichthums an Metallen und Edelsteinen den Ruf eines ungemein begünstigten Landes, welchen es bei manchen genießt; Cassian, Geographie. 4. Aufl, 20

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 322

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
322 15. Welches sind die wichtigsten in Australien? 16. Was haben Bontany Bai und Sibirien mit einander gemein? 17. Wie unterscheiden sie sich? 18. Welche Inseln haben die Franzosen besetzt? 19. Was ist von den Sandwichsinseln zu wiederholen? 20. Unter welchen Breitengraden liegen dieselben? 21. Welche Inseln nehmen die Papuas ein? 22. Was sür ein Interesse erregen die Marianen? 23. Warum heißen dieselben auch Ladronen ? 24. Unter welcher Breite liegen die Ostern-Inseln? 25. Zu welchem Archipel gehört Nukahiwa? 26. Was ist von den Gesellschasts- inseln bemerkt worden? 27. Wie bestimmt man die Lage der Basses-, Torres- und Cooks-Straße? 28. Mit welcher amerikanischen Stadt hat Sidney gleiche Breite? 29. Wenn es in Sidney Mittags 12 Uhr schlägt, wie viel Uhr ist es dann in Angra auf den Azoren? 30. Wenn in Neu- Pork am 21. December der Winter beginnt, welche Jahreszeit beginnt dann für die Bewohner der Stadt Hobbartown auf Van-Diemens-Land?

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 324

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
324 Orte der Erde höher, als einem andern stehen, sonst würden die höher stehenden Theile nach den niedern fließen und sich ins Gleichgewicht setzen. Aber wenn alle Theile der Oberfläche des Meeres gleich weit von einem gemeinschaftlichen Mittelpunkt sind, so muß die Gestalt des Meeres die der Kugel sein, weil nur bei einer Kugel alle Theile der Oberfläche gleich weit vom Mittelpunkt entfernt sind." Aristoteles dachte sich aber diese Erdkugel frei in der Luft schwebend und unbeweglich. Einen bedeutenden Fortschritt in der Himmelskunde niachten die alexandri- nischen Gelehrten. Schon Ercitostheues (240 v. Chr.) lehrte, das Weltge- bäude drehe sich uni eine Achse, welche man als grade Linie vom Polarstern durch den Mittelpunkt der unbeweglichen Erdkugel bis zum Südpol des Himmels gezogen denken müsse. Ein Jahrhundert nach ihm lebte der Koper- nikus der alten Welt, Aristarch von Samos; er behauptete, „die Erde drehe sich um sich selbst und in einem schiefen Kreise um die Sonne." Abermals 100 Jahre später lebte der größte.astronom des Alterthums, Hipparch von Nicaea; er bestätigte die Lehre des Aristarch und fand, daß die Erde keines- wegs im Mittelpunkte der kreisförmigen Sonnenbahn stehe, daß die Tag- und Nachtgleichen am Himmelsäguator von O. nach Wl fortrücken und daß der Mond in seinen Bewegungen große Ungleichheit darbiete. Da sie aber ihre Behauptungen mit zu wenig schlagenden Beweisgründen gegenüber der festgewurzelten alten Ansicht unterstützen konnten, so gerieth die Wahrheit allmählich in Vergessenheit, besonders da man aus falscher Ueberzeugung, Etwas besser zu verstehen, die Lehren des Pythagoras, Aristoteles und der Alexandriner, sowie ihrer Vertheidiger und Anhänger lächerlich zu machen sich nicht entblödete. Die Folgerungen aus der Kugelgestalt der Erde, wo- zu auch die Lehre von den Antipoden (S. 9) gehörte, waren es insbeson- dere, welche den römischen Dichter Lnkretius (50 v. Chr.) und den griechi- schen Geschichtschreiber Plntarch (50 n. Chr.) veranlaßterr, sich über die Philosophen lustig zu machen, welche lieber die Menschen taumelnd und wie Betrunkene schief und nach allen Richtungen von einander abweichend und gleich Eidechsen und Maden am untern Theil der Erde kriechen lassen wollen, als ihren närrischen Vorstellungen zu entsagen. Um 130 n. Chr. trat der letzte große Astronom des Alterthums auf, Ptvlemiius aus Pelusium in Aegypten. Aus der Grundlage der damals all- gemein herrschenden Ansicht sammelte er in seinem Werke, welches in der arabischen Uebersetzung „Almagest" heißt, die Lehren der Astronomen, und bildete daraus „das Lehrgebäude des ptolemäischen Systems." Die Grund- züge desselben sind: Die Erde steht im Weltall still in der Mitte von mehreren eoncentrischen Kreisen oder Sphären (Hohlkugeln), in welchem sich der Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter und Saturn, die 7 Planeten der Alten, bewegen. In der achten Sphäre bewegen sich alle Fixsterne. Eine 9. und 10. nahm er an, um die von Hipparch gefundene Präeession (Vorrücken) der Tag- und Nachtgleichen zu erklären, und endlich noch eine 11., welche als primum mobile alle andern umschloß und alle 10 innern Sphären jeden Tag von O. nach W. um die stillstehende Erde herumführte. Dadurch erklärte er die Entstehung von Tag und Nacht; um aber die Jahreszeiten erklären zu können, mußte er der Sonne noch in ihrer Sphäre eine eigenthümliche, schraubenförmige jährliche Bahn zuer-

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 327

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
32 7 pen und Bildern vereinigte (§ 124.) Aber erst seit Kopernikus denkwür- diger Entdeckung hat man die Sterne genauer unterscheiden und in Klassen bringen gelernt. Alle Sterne des Himmels zerfallen nämlich in 4 Klassen: 1) Fixsterne oder solche, welche durch eigenes Licht glänzen und im Allge- meinen ihre Stellung zu einander nicht verändern; 2) Planeten oder Wandel- sterne, welche nicht durch eignes Licht leuchten, sondern dasselbe von einem Fixstern (Sonne) empfangen, um welchen sie sich bewegen; 3) Monde (Neben- planeten, Trabanten oder Satelliten), welche, wie die Planeten, von einer Sonne erhellt werden, sich zunächst um einen Hauptplaneten und mit diesem um die gemeinschaftliche Sonne bewegen; 4) Kometen (Haar- oder Schwanz- sterne), welche sich um die Sonne bewegen und auf der der Sonne entgegen- gesetzten Seite durch einen längern oder kürzern Lichtstreifen auszeichnen. Endlich gewahrt man noch „schießende Sterne oder Sternschnuppen" , welche wie Lichtfunken sich rasch fortbewegen und unsern Blicken bald entschwinden; man hält sie jetzt für eine besondere Art planetischer Individuen. Die Mehr- zahl der Sterne sind Fixsterne, sie glänzen in verschiedenem Lichte, bald heller, bald röthlicher, bald stärker, bald schwächer. Nach ihrer Lichstärke Theilt man sie in Sterne erster, zweiter rc. bis zehnter oder in den stärksten Fern- röhren bis sechszehnter Größe ein. Unser nächster Himmelskörper ist der Mond (50,000 Meilen); die Sonne selbst steht fast 20 Mill. M. von der Erde ab, und die verschiede- nen Planeten in kleineren oder größeren Entfernungen. Der nächste Stern außer unserm Planetensystem ist bereits 223,000 Sonnenweiten (1 Sonnen- weite — 20 Mill. M.) oder 4 */2 Billionen M. von uns entfernt; das Licht von ihm braucht 3 ('2 Jahr, um aus die Erde zu gelangen, obwohl das Licht in einer Minute über 2 '/2 Mill. M. zurücklegt. Vom Nordpolar- stern trifft das Licht erst nach 43 Jahren auf der Erde ein. Wie viel Meilen steht demnach der Polarstern von der Erde ab? Um sich an der Himmelskugel zurecht zu findeu, hat man dieselbe, wie die Erde, mathematisch eingetheilt. Schon oben (§ 4 — 8) haben wir die mathematische Eintheilung der Erdkugel voraus genommen, obwohl dieselbe nur von der Himmelskugel entlehnt ist. Auf der Himmelskugel unterscheiden wir zunächst drei größte Kreise, den Horizont, den Himmelsäquator und die Ekliptik. 1) Der wirkliche Horizont ist diejenige Kreislinie, welche mit der Him- melskugel einen gemeinschaftlichen Mittelpunkt hat, die Himmelskugel in zwei gleiche Hälften theilt und genau in der Mitte zwischen Zenith und Nadir sich befindet. Bei dem scheinbaren Horizont (§ 3) bildet der Beobachter den Mittelpunkt des Kreises. Beide Horizonte laufen mit einander parallel und stehen um einen Erdhalbmesser von einander ab. Die Pole des Hori- zonts sind Zenith und Nadir. Zenith oder Scheitelpunkt ist derjenige Punkt des Himmels, welcher senkrecht über dem Haupt des Beobachters sich befin- det; ihm gegenüber liegt in der uns unsichtbaren Hälfte der Himmelskugel das Nadir oder der Fußpunkt. Zenith und Nadir sind die Punkte, welche vom Horizont am weitesten entfernt liegen; sie wechseln mit dem Standpunkt des Beobachters. 2) Der Himmelsäquator ist derjenige größte Kreis, welcher genau in der Mitte des nördlichen und südlichen Endes der Weltachse die Himmels-

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 328

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
328 fuget in eine nördliche und südliche Hälfte theilt. Die beiden Endpunkte der Weltachse scheinen keinen Theil an der Bewegung des Himmelsgewölbes zu nehmen, sondern unbeweglich zu bleiben. Diese Punkte nennt man die Weltpole; die beide Pole verbindende Linie ist die Weltachse, um welche die scheinbare Umdrehung des Himmelsgewölbes erfolgt. Den Nordpol des Himmels findet man nach der Alignementsmethode also: Wenn man das durch 7 helle Sterne leicht kenntliche Sternbild des großen Bären, welches für uns nie untergeht (Cireumpolargestirn), ins Auge faßt und von den beiden letzten Sternen des unregelmäßigen Vierecks eine Linie zieht und die- selbe fünf mal so weit verlängert, als die Entfernung der beiden Sterne von einander beträgt, so gelangt man zu dem Endpunkt einer ähnlichen Gruppe, des kleinen Bären. Dieser äußere Stern des kleinen Bären ist der nördliche Polarstern. Er beschreibt den allerkleinsten Kreis am Himmels- gewölbe. Parallel mit dem Himmelsäquator lausen die Wende- und Polar- und alle übrigen Breitenkreise. Diese alle werden wiederum von den Me- ridianen senkrecht durchschnitten; darunter versteht man diejenigen größten Kreise, welche durch die Pole, Zenith und Nadir, gehen und die Himmels- kugel in eine östliche und westliche Hälfte theilen. Mittags 12 Uhr steht die Sonne im Meridian des Beobachters, d. h. sie hat für den Tag den höchsten Stand erreicht oder sie kulminirt. 3) Die Ekliptik ist derjenige größte Kreis an der hohlen Himmelskugel, welcher durch die beiden Wendekreise begrenzt wird, den Himmelsäquator in einem Winkel von 23]/2° durchschneidet und die scheinbare jährliche Bahn der Sonne oder die wirkliche Erdbahn darstellt. Ihren Namen hat sie daher erhalten, weil nur dann eine Sonnen- oder Mondsinsterniß stattfinden kann, wenn der Mond sie durchschneidet oder unweit eines Durchschnittspunkts (Knoten) steht. Die Punkte der Ekliptik, welche den Aequator treffen, nennt man die Aequmoctial- puukte, die, welche die Wendekreise berühren, die Solstitialpunkte. Welche Punkte und Linien sind an der Himmelskugel zu merken, und was bedeuten sie? (Zeichnung.) Welche Linien hat man von der Himmelskugel aus die Erde übertragen? Wie bringt man die zwei Horizonte auf der Zeichnung an? § 122. Die Fixsterne, Planeten, Kometen und Sternschnuppen. 1) Die Fixsterne glänzen stärker und schwächer in sehr verschiedenem Lichte, und je nach ihrer Lichtstärke theilt man sie in Sterne von erster, zweiter, dritter bis zu sechszehnter und zwanzigster Größe. Bis zu sechster Größe sind sie dem unbewafstieten Auge sichtbar. In guten Fernröhren er- scheinen alle Fixsterne als ganz untheilbare Punkte ohne merklichen Durch- messer. Sie sind nicht gleichmäßig an der Oberfläche des Himmels vertheilt, hier scheinen sie dichter, dort dünner ausgestreut zu sein. Besonders dicht gedrängt erscheinen sie in der Milchstraße, welche sich durch das ganze Himmels- gewölbe hindurchzieht, in den Nebelflecken einzelner Sternbilder und in den Nebelhaufen. Die Entfernung der Fixsterne von der Erde kann mau sich kaum deut- lich vorstellen. Die nächsten Fixsterne können nach den angestellten Berech- nungen nicht unter 4 Billionen Meilen von der Erde abstehen; nennt man

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 330

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
330 auch Jakobsstab genannt wird. In der Nähe dieses Gürtels steht der merkwürdige Nebelfleck des Orion. Unter dem Wassermann niedrig im Süden zeigt sich Fomahand, ein Stern erster Größe im südlichen Fische. Verlängert man die Linie dnrch die Sterne im Gürtel des Orion südöstlich, so trifft man ans den schönsten Fixstern, ans den Sirius, im Kopfe des großen Hundes, woher er auch Hundsstern genannt wird. Unter den Zwillingen ist der kleine Hund, der ans zwei einander nahen Sternen be- steht. Einer derselben, Procyon, ist ein Stern erster Größe und bildet mit Sirius und Beteigeuze ein gleichseitiges Dreieck. Das oft genannte und schönste Sternbild der südlichen Halbkugel, das Kreuz, ist für unsere Breite begreiflich nicht sichtbar. Jeder der unzählbaren Fixsterne scheint eine selbstlenchtende Sonne zu sein; allein keiner behält im strengsten Sinne des Wortes eine und dieselbe Stellung zu den übrigen Sternen. So schwer gegenwärtig noch eigene Bewegung der Fixsterne wahrzunehmen ist, so läßt sich an derselben nicht zweifeln. Mit ihrer Ortsveränderung hängt die Annahme, daß auch unsere Sonne sich fortbewegt, zusammen. Der sehr unbedeutende Stern Nr. 61 im Schwan hat die schnellste scheinbare Bewegung, und mag also wohl trotz seines geringen Lichtes mit seiner ungeheuren Entfernung doch zu den uns nächsten Sternen gehören. Mit seiner ungemein schnellen Bewegung rückt er binnen 350 Jahren am Himmel um so viel weiter, als der scheinbare Durchmesser des Mondes beträgt; und in 9000 Jahren so weit, wie der Mond an einem einzigen Tage. Somit legt er jährlich einen Weg von 330 Millionen Meilen zurück, in einer Stunde also an 34,000 M. Ein Resultat der Untersuchung dieser Bewegungen der Fixsterne war, daß die Erde mit dem Sonnensystem jährlich einen Weg von 30 Mill. Meilen durch das Weltall macht, und daß die Fixsterne im Allgemeinen sich 2 '/2 mal so schnell als unsere Sonne durch den Himmelsraum hindurch bewegen. 2) Die Planeten, zu welchen auch unsere Erde gehört, glänzen nicht, wie die Fixsterne, durch eignes Licht, sondern werfen das von der Sonne empfangene zurück. In Bezug auf das ungeheure Fixsternenheer machen sie nur ein kleines eigenes Häuflein aus, welches durch seine seltsame Be- wegungen im Einzelnen ausfällt. Denn da unsere Erde in jeder Minute auf ihrer 232 Mill. Meilen langen Bahn einen Weg von 250 Meilen zurücklegt, und auch die übrigen Planeten rascher oder langsamer sich um die Sonne bewegen, so geschieht es häufig, daß wir z. B. einen Planeten ungefähr gleich rasch mit uns fortschreiten, dann ihn rückwärts, wieder vorwärts eilen oder gar stille stehen sehen. Dies blieb lange ein Räthsel. Die Planeten sind in Bezug auf Größe, Abstand von der Sonne, Geschwindigkeit, Trabantenzahl, physische Beschaffenheit von einander unter- schieden, in Gestalt, Mangel an eignem Licht, in der Aehnlichkeit ihrer Bahnen, in der Achsendrehung sind sie einander gleich. Man theilt die Planeten in 3 Gruppen ein: 1) die 4 innern, Merkur, Venus, Erde, Mars; 2) die 83 mittleren oder Planetoiden (Asteroiden), von denen keiner dem bloßen Auge sichtbar ist; 3) die 4 äußeren, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Von allen diesen Planeten sind auf der Erde nur 5 dem unbewaffneten Auge sichtbar; die übrigen nennt man daher auch teleskopische Planeten. Die 4 inneren Planeten sind der Sonne am nächsten; sie sind

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 343

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
343 tritt die Sonne ins Zeichen der Fische, und weiter — am 21. März ins Zeichen des Widders, am 20. April in das des Stiers, am 21. Mai in das der Zwillinge, am 22. Juni in das des Krebses, am 23. Juli in das des Löwen, am 23. Aug. in das der Jnngfrau, am 23. Sept. in das der Waage, am 23. Okt. in das des Skorpions, am 22. Nov. in das des Schützen, am 22. Dec. in das des Steinbocks. Diese 12 Zeichen sind dem Thierkreis (Zodiakus) am Himmel, einer 20° breiten Zone zu beiden Seiten der Ekliptik, entlehnt. Der glückliche Gedanke, das unermeßliche Sternenheer in Bilder zu gruppiren, rührt von orientalischen Völkern her, insbesondere den Chal- däern in Babylon, welche anfangs tüchtige Astronomen, späterhin als Astro- logen berüchtigt waren. Sie hatten wahrgenommen, daß die Sonne bald diese Sterngruppe, bald eine andere bedecke, d. h. mit ihr auf- und unter- gehe. Dies brachte sie auf den Gedanken, die Bahn der Sonne dadurch zu bestimmen, daß sie den Thierkreis ersannen und die einzelnen Sterne zu Bildern vereinigten. Wer auch nur zwei oder drei Sternbilder anr Himmel kennt, muß die feurige Phantasie der Orientalen bewundern, welche aus den einzelnen Sternen so kühne Figuren und Bilder construi- ren konnte. Die Bilder des Thierkreises paßten genau auf den Stand der Sonne vor denselben in den damaligen Jahresverhältnissen. Die 3 Frühlings- sternbilder Widder, Stier, Zwillinge bezeichneten den Stand der Sonne, wenn im März die Heerde wieder auf die Weide getrieben, im April der Acker geflügt und im Mai junge Ziegen geworfen wurden, die 3 Sommer- sternbilder Krebs, Löwe, Jungfrau, wenn die Sonne im Juni den höchsten Stand erreicht hatte und den Rückweg antrat, die große Hitze des Juli dem feurigen Temperamente des Löwen vergleichbar war, und die Jungfrau mit der Sichel an die Ernte im August mahnte; Waage, Skorpion und Schütze stimmten mit den Merkzeichen des Herbstes überein; die Waage weiset aus die Herbst-Nachtgleiche im September, der Skorpion mit giftigem Stachel auf die im Oktober grassirenden Krankheiten, der Schütze auf die einbrechende, fröhliche Jagdzeit im November. Die Wiuterzeichen endlich, Steinbock, Wassermann, Fische, verdanken ähnlichen Verhältnissen ihre An- wendung. Der Steinbock, halb als Gemse, halb als Fisch dargestellt, deutet aus das Ende der Jagd und den Ansang der Ueberschwemmungen, sowie auf das beginnende Eniporsteigen der Sonne, welche mit dem 21. Dec. den tiefsten Stand für die Bewohner der nördlichen Halbkugel erreicht hat; der Wassermann und die Fische auf die Ueberschwemmungen und die gün- stige Zeit des Fischfangs im Januar und Februar bis nach der Mitte des März. Als man aber fand, daß die Tag- und Nachtgleichen jährlich um 50" vorrückten, d. h. daß die Sonne nicht an der gleichen Stelle den Himmels- äqnator alljährlich durchschnitt, da paßte nach Verlauf von mehreren Jahr- hunderten auch die alte Ausdrucksweise nicht mehr. Wenn wir z. B. jetzt noch sagen wollten, die Sonne trete am 21. März ins Sternbild des Widders, so könnten wir uns leicht von dieser Unrichtigkeit überzeugen, indem die Sonne am genaunten Tage erst im Sternbild der Fische an-

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 344

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
344 gelangt ist. * **)) Aber nun ist auch im Kalender nicht von dem Sternbild, sondern nur vom Zeichen des Widders rc. die Rede. Dies kommt daher, weil man die Ekliptik in jene 12 feststehende Zeichen abgetheilt hat, welche wir oben angeführt haben; das Wandelbare der Sternbilder int Thierkreis sollte durch diese feste Abtheilung der Ekliptik in die Thierzeichen vermieden werden. Nun ist es aber bekannt, daß die Sonne sich nicht bewegt, also auch weder auf- noch untergeht; diese Ausdrucksweise, wie die andere: „die Sonne tritt in dieses oder jenes Zeichen", ist also nur dem Scheine ent- lehnt; denn nicht die Sonne, sondern die Erde bewegt sich, und zwar 1) um ihre Achse, wodurch Tag und Nacht, und 2) um die Sonne, wo- durch die Jahreszeiten entstehen. Die Erde vollendet ihre Achsendrehung in 24 Stunden, ihre Umwälzung um die Sonne in 365 T. 5 St. 48 M. Diese Bewegungen merken wir nur an den Hiiümelskörpern, also auch an der Sonne, werden aber vom Scheine verleitet zu glauben, die Erde stehe still, und der Himmel mit seinen Sonnen, Monden und Gestirnen bewege sich (§ 121). Eine ähnliche Täuschung erfahren wir, wenn wir uns sanft in einem Kahn oder. Wagen an einem Ufer oder an Bäumen und andern feststehenden Gegenständen vorüberbewegen; wir sehen in einem solchen Falle die uns umgebenden Ufer, Bäume rc. an uns vorübereilen, und wähnen, selbst nicht von der Stelle zu kommen. Mit Hülfe eines einfachen Apparates wird die Sache genauer zur Anschanung gebracht werden. Man befestige an einem Tische in der Rich- tung von W. nach O. einen längeren oder kürzeren geraden Draht, nehme einen Reif, welcher die Ekliptik darstellen soll, und befestige denselben an dem Draht, der den Himmelsäquator vorstellen mag, so daß der Draht den Reif ungefähr als Durchmesser halbirt, der Reif aber den Draht in einem Winkel von 22 */2° schneidet. An die obere Seite des Drahtes, unweit des Centrums, befestige man einen Knopf, welcher die Sonne ver- treten soll, und durchstoße zuletzt eine Kugel von Thon oder Kitt mit einem Hölzchen, damit wir auch die Erdkugel mit einer Erdachse haben. Die Erdachse muß so gehalten werden, daß die Decke des Zimmers nicht senk- recht über dem Nordpol ist, sondern daß seine Verlängerung den Nordpol des Himmels trifft. Die Erdachse muß sich immer parallel bleiben und ans allen Punkten der Bahn nach der nämlichen Richtung des Himmels gehalten werden. Zuletzt müssen wir noch die 12 Thierzeichen an den Reis kleben, und zwar in folgender Ordnung: links am Ende des Drahtes das Zeichen der Waage, dann absteigend den Skorpion und Schützen, an das untere Ende des Reifs den Steinbock, nach rechts aufwärts den Wasser- mann und die Fische, gegenüber der Waage am entgegengesetzten Ende des Drahtes den Widder und in der obern Hälfte des Reifs die Zeichen Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau. Bewegt man nun die Erde in *) Angenommen, der Thierkreis sei 220 v. Chr. Geburt aufgestellt worden, d. h. es habe die Sonne damals am 21. März das Sternbild des Widders bedeckt, so fragt es sich, wann wird sie bei dem jährlichen Vorrücken der Nachtgleichen diesen Standpunkt wieder einzunehmen scheinen? **) Man kann sich dies noch besser anschaulich machen, wenn man an einem Bergabhauge in eineni Kreis 12 Stäbe mit den Monatsnamen und 12 Stäbe mit

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 158

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
158 zont? 8. Wie wird er eingetheilt? 9. Wie ist der Ost- oder Westpunkt, der Nord- oder Südpunkt des Himmels zu finden? 10. Besteht ein Un- terschied zwischen Ostpunkt und Ostgegend des Himmels, und welches ist dieser? 11. Aus welche Weise kann ich bei sternenhellem Himmel die Nord- gegend finden? 12. Kann ich die Himmelsgegenden Morgens, Mittags und Abends bestimmen, und wie geschieht dies? 13. Wie liegt die Kirche von unserem L>chulhause? 14. Welche Himmelsgegenden können die Wände un- seres Schulzimmers andeuten? 15. Wie steht es mit den Himmelsgegenden aus den Karten? 16. Ist der Ausdruck „oben und unten" auf der Karte richtig? 17. Was ist ein Globus? 18. Was stellt ein Planiglobium dar? 19. Was versteht man unter dem Aequator? 20. Wie unterscheidet sich der Aequator von der Erdachse? 21. Welche Namen führen die End- punkte der Erdachse? 22. Welche Kreislinien bezeichnen die geographische Breite, welche die Länge? 23. Wie viel Breiten-, wie viel Längenkreise gibt es? 24. Mit welchem Kreise laufen die Breitenkreise parallel? 25. Welches ist der für die Schule tauglichste 0 Meridian? 26. Warum? 27. Wie kann man an den Zahlen schon sehen, welche Breite und welche Länge auf einer Karte angegeben ist? 28. Unter welchem Grade der Länge und Breite liegt Frankfurt? Chur? St. Gallen? Wien? Paris? Mos- kau? Jerusalem? Constantinopel? Berlin? Rom? Amsterdam? 29. Welche Städte liegen unter 500 N. B. und 54° Ö. L. ? 30. Unter welchen Graden der Länge und Breite liegen die Südspitzen von Amerika, Afrika, Asien, Australien und Europa? 31. Welcher Erdtheil ragt über den 66 '¡2° S. B. hinaus? 32. Welche Erdtheile erstrecken sich nördlich über den 66^2° N. B.? 33. Durch welche Erdtheile geht der Aequator? 34. Welche Erdtheile liegen auf der östlichen, welche auf der westlichen, welche auf der südlichen, welche auf der nördlichen Halbkugel? 35. Wie viel Zonen gibt es? 36. Zwischen welchen Breitegraden liegt jede einzelne? 37. Wie viel Grade umfassen die beiden kalten, wie viel die heiße, wie viel die beiden gemäßigten Zonen? 38. In welchen Zonen liegen Europa, Asien, Afrika, Australien und Amerika? 39. Welcher Erdtheil liegt nur in der heißen Zone? 40. Welche ragen in die südliche kalte Zone? 41. Welche in die nördliche kalte Zone? 42. In welcher Zone leben wir? Zur Wiederholung von § 10-19. 1. Welche doppelte Bewegung zeigt unsere Erde? 2. In welcher Zeit bewegt sich die Erde einmal um ihre Achse und einmal um die Sonne? 3. Wie viel Uhr ist es in Frankfurt, wenn es in Paris 12 Uhr schlägt? 4. Welche Unrichtigkeit in der Zeit- rechnung hat sich bei den Weltumsegelungen ergeben, und wie ist dieselbe zu erklären? 5. Wie entsteht auf der Erde der unregelmäßige Wechsel von Tag und Nacht? 6. Wie erklären sich die Jahreszeiten? 7. Wie theilt man die Menschen nach dem Schattenwurfe ein? 8. Wie oft im Jahre werfen die Bewohner des 12° S. B. Mittags 12 Uhr keinen Schatten? 9. Wie oft die des 12° N. B., des 50° N. B. und des 60° S. B.? 10. Wie verhält es sich in den verschiedenen Jahreszeiten mit dem Schattenwurfe der Bewohner des nördlichen und des südlichen Wendekreises? 11. Sind die- selben auch Zweischattige? 12. Warum nicht? 13. Wann werfen die Be- wohner des Aequators keinen Schatten, wann nach Norden, wann nach Sü-
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